Rehabilitationssport ist in vielen Fällen sinnvoll. Dies kann z.B. bei allgemeinen Mobilitätseinschränkungen, Rücken- und/oder Gelenkschmerzen, muskulären Problemen oder als weiterführende Behandlung nach einer stationären Reha der Fall sein.

Rehasport ist nicht nur für Patienten mit orthopädischen Erkrankungen geeignet, sondern kann auch bei Erkrankungen der inneren Organe, neurologischen Befunden oder geistigen Behinderungen helfen, Symptome zu lindern und zu einer dauerhaften Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen. Im Dokan werden Kurse speziell für orthopädische Problemstellungen angeboten.

Rehasport kann von jedem Arzt mit einer gültigen Kassenzulassung verordnet werden. Ein spezialisierter Facharzt ist dafür nicht notwendig. Theoretisch könnte sogar ein Zahnarzt eine Verordnung ausstellen, aber normalerweise erfolgt dies durch Sport- oder Hausärzte.

Rehasport wird vom behandelnden Arzt verschrieben. Im Anschluss wählst du eine Trainingsstätte aus und lässt den Antrag auf Kostenübernahme von deiner Krankenkasse bewilligen.

Die Kosten für die verordnete Maßnahme Rehasport werden zu 100% von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Du quittierst jede absolvierte Rehasport-Einheit mit deiner Unterschrift, damit der Leistungserbringer diese abrechnen kann. Die Kosten für die erweiterte Betreuung durch den Rehasportverein muss jeder Teilnehmer selbst tragen.

Private Versicherungen übernehmen die Kosten für Rehabilitationssport nicht automatisch. Als Privatpatient benötigst du eine ärztliche Verordnung und schließt vor Beginn der Maßnahme einen Behandlungsvertrag als Selbstzahler mit dem Rehasport-Anbieter ab. 

Eine Rehabilitationssport Einheit dauert 45 Minuten.

Eine ärztliche Empfehlung umfasst 1-3x Trainingseinheiten pro Woche. Klar ist, dass man häufig nicht alle festen Termine wahrnehmen kann (z.B. bei Krankheit oder Urlaub). Wer jedoch über 2 Monate durchgehend fehlt, kann von der Gruppe dauerhaft ausgeschlossen werden.

Nein, da jeder Teilnehmer einer festen Gruppe zugeordnet ist.

Je nach Diagnose ist die Kostenübernahme 18 Monate bzw. 36 Monate gültig.

Ob Rehasport öfter als einmal genehmigt wird, lässt sich nicht garantieren. Die meisten (gesetzlichen) Krankenkassen bewilligen den Rehasport jedoch durchaus mehrfach. Im Dokan können Rehasportler sehr gern nach einer absolvierten Maßnahme eigenverantwortlich und zielgerichtet als Selbstzahler weiter trainieren. Das Einlösen einer weiteren Verordnung direkt im Anschluss ist nicht möglich. Die Wartezeit zwischen 2 Verordnungen beträgt minimum 1 Jahr.

Eine Verordnung kann in der Regel nicht verlängert werden. Wenn „wichtige“ Gründe vorliegen, wende dich an deine Krankenkasse um eine Verlängerung zu erwirken.

Final soll Rehasport Hilfe zur Selbsthilfe sein. Das bedeutet, dass ein Rehasportler die erlernten Übungen nach absolvierter Maßnahme eigenverantwortlich ausführen soll. Im Dokan können Rehasportler deshalb sehr gern nach absolvierter Maßnahme eigenverantwortlich und zielgerichtet als Selbstzahler trainieren. Das Einlösen einer weiteren Verordnung direkt im Anschluss ist nicht möglich. Die Wartezeit zwischen 2 Verordnungen beträgt minimum 1 Jahr.

Wir bieten dir viele Möglichkeiten an, mit denen du bei uns weiterhin trainieren kannst, wie z.B. das EGYM-Zirkeltraining, Kraft- und Ausdauertraining.

Durch deine Mitgliedschaft im Verein hast du zugestimmt, dass dein Beitrag auch bei Abwesenheit monatlich eingezogen werden darf.

Nein, Wassergymnastik/Schwimmen können wir nicht anbieten, da wir den Gruppensport in einer Halle durchführen und kein Schwimmbad/Becken zur Verfügung haben.

Wenn du bei ungewohnten Bewegungen eine anfängliche Verschlimmerung der Symptome bemerkst, solltest du deinen Übungsleiter und behandelnden Arzt konsultieren, um zu überprüfen, ob die durchgeführten Übungen möglicherweise geändert werden müssen oder der Rehasport abgebrochen werden sollte.