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Karate – Der Weg der leeren Hand

Shotokan-Karate-Do ist eine traditionelle Form des Karate, des „Weges der leeren Hand“. Du erlernst Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken, hinzu kommen Würfe, Hebel- und Fesselgriffe. Du verbesserst durch das  Training nicht nur deine Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit, sondern auch deine Entschlossenheit, deinen Willen und deine „kämpferische Intelligenz“. Durch Karate wirst du gefährliche Situationen schon im Ansatz erkennen und ihnen – wenn möglich – rechtzeitig aus dem Wege zu gehen. Im Notfall kannst du die erlernten Abwehrreaktionen abrufen und effektiv umsetzen.

Karate – Der Weg der leeren Hand

Shotokan-Karate-Do ist eine traditionelle Form des Karate, des „Weges der leeren Hand“. Du erlernst Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken, hinzu kommen Würfe, Hebel- und Fesselgriffe. Du verbesserst durch das  Training nicht nur deine Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit, sondern auch deine Entschlossenheit, deinen Willen und deine „kämpferische Intelligenz“. Durch Karate wirst du gefährliche Situationen schon im Ansatz erkennen und ihnen – wenn möglich – rechtzeitig aus dem Wege zu gehen. Im Notfall kannst du die erlernten Abwehrreaktionen abrufen und effektiv umsetzen.

1500 Jahre spannender Geschichte

Karate ist eine waffenlose Kampfkunst, die ihren Ursprung vor über 1500 Jahren im alten China hat. Chinesische Mönche, denen das Tragen von Waffen verboten war, entwickelten aus gymnastischen Übungen im Laufe der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Auf der japanischen Insel Okinawa verschmolzen im 19. Jahrhundert einheimische Traditionen mit chinesischen Einflüssen und wurden damit Grundlage des heutigen Karate. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand die Kampfkunst dann ihren Weg nach ganz Japan und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von dort über die ganze Welt verbreitet.

Karate wird vor allem durch Schlag-, Stoß-, Tritt-, Block- und Fußfegetechniken charakterisiert. Auch Hebel, Würfe und Würgegriffe werden unterrichtet, in höheren Graduierungen kommen noch Techniken hinzu, welche gezielt auf Vitalpunkte, wie etwa den Plexus Solaris abzielen. Dadurch werden Angreifer möglichst schnell kampfunfähig gemacht, ohne ihnen schwere Verletzungen zuzufügen. Integraler Bestandteil des Trainings sind jedoch nicht nur die Kampftechniken an sich, sondern auch allgemeine Übungen zur Steigerung von Kondition, Beweglichkeit und Schnellkraft. Die Abhärtung der Gliedmaßen mit dem Ziel, Bruchtests durchzuführen, also das Zerschlagen von Brettern oder Ziegeln, gehört heute meist nicht mehr zum Unterricht. Das moderne Karate ist eher sportlich orientiert, oft hat die Vorbereitung auf Wettkämpfe eine große Bedeutung. Im Dokan Sportclub kannst du beide Aspekte des Karate kennenlernen, denn die Basis unseres Trainings ist das klassische Karate. Jedoch bereiten sich in unseren Reihen auch Athleten erfolgreich für die Teilnahme an Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften und Weltmeisterschaften vor. Das gemeinsame Training mit unseren Spitzensportlern wird dich fordern, motivieren und begeistern!

Karate zwischen Kunst und Sport

Neben den kämpferischen Aspekten beinhaltet Karate auch einen spirituellen Teil und gilt dadurch als Weg zur Selbstfindung und Selbsterfahrung. Die am Anfang recht einfachen Übungen werden mit steigender Graduierung komplexer und schwieriger und führen am Ende zu kombinierten Techniken, die ohne entsprechende körperliche und geistige Reife nicht mehr zu bewältigen sind. Auf diese Weise wird der Übende langsam an seine Grenzen geführt und so motiviert, sich mit ihnen und dadurch auch mit sich selbst auseinanderzusetzen. Dies fördert die Entwicklung des Selbst­bewusstseins in dem Sinne – sich seiner selbst bewusst zu sein, seine eigenen Grenzen zu erkennen und sie im Idealfall weiter auszudehnen.

Der heute gebräuchliche Ausdruck Karate setzt sich zusammen aus Kara (leer) und Te (Hand). Karate-Do bedeutet also übersetzt: „der Weg der leeren Hand“ – der Karatekämpfer ist unbewaffnet, seine Hände sind leer. Das Kara, also die Leere, ist aber auch ein ethischer Anspruch: Der Karateka sollte in der Lage sein, sein Inneres von negativen Gedanken und Gefühlen zu befreien, um bei allem, was ihm begegnet, angemessen handeln zu können. Im Training und im Wettkampf wird dieser hohe ethische Anspruch konkret: Nicht Sieg oder Niederlage sind das eigentliche Ziel, sondern die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und äußerste Konzentration. Generell werden beim Karate in besonderem Maße Eigenschaften gefördert, nach denen auch in unserer modernen Gesellschaft verlangt wird: Höflichkeit, Ausdauer, gegenseitiger Respekt und Selbstbeherrschung.